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Fünf Vorsätze für den Tag: Ich will bei der Wahrheit bleiben. Ich will mich keiner Ungerechtigkeit beugen. Ich will frei sein von Furcht. Ich will keine Gewalt anwenden. Ich will in jedem zuerst das Gute sehen.
Mahatma Gandhi

Wer weiß, wie er sein Leben gestalten muss, um glücklich zu sein, muss nur noch den Mut finden, es auch zu leben.
John Irving

Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir doch nicht so sicher.
Albert Einstein

Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil.
Albert Einstein

Begegnest du jemandem, der ein Gespräch wert ist, und du versäumst es, mit ihm zu reden, dann hast du einen Menschen verfehlt. Begegnest du jemandem, der kein Gespräch wert ist, und du redest mit ihm, dann hast du deine Worte verfehlt. Weise ist, wer stets den richtigen Menschen und die richtigen Worte findet.
Konfuzius

Man muß noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
Friedrich Nietzsche

Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch.
René Descartes

Perfektion wird nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn es nichts mehr wegzunehmen gibt.
Antoine de Saint-Exupéry

Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.
Antoine de Saint-Exupéry
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Da lacht nicht nur der Mathematiker (folgende Texte sind aus dem Internet entnommen)

So jagt man Elefanten:

Mathematiker
jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, alles entfernen, was nicht Elefant ist und ein Element der Restmenge fangen.

Erfahrene Mathematiker
werden zunächst versuchen, die Existenz mindestens eines eindeutigen Elefanten zu beweisen, bevor sie mit der Methode der gewöhnlichen Mathematiker als untergeordneter Übungsaufgabe fortfahren.

Mathematikprofessoren
beweisen die Existenz eines eineindeutigen Elefanten und überlassen dann das Aufspüren und Einfangen eines tatsächlichen Elefanten ihren Studenten.

Informatiker
jagen Elefanten, indem sie den folgenden Algorithmus A ausführen:
1. Gehe nach Afrika   
2. Beginne am Kap der guten Hoffnung   
3. Durchkreuze Afrika von Süden nach Norden bidirektional in Ost-West-Richtung   
4. Für jedes Durchkreuzen tue: 
1. Fange jedes Tier, das Du siehst
2. Vergleiche jedes gefangene Tier mit einem als Elefant bekannten Tier         
3. Halte an bei Übereinstimmung


Erfahrene Programmierer
verändern den Algorithmus A, indem sie ein als Elefant bekanntes Tier in Kairo plazieren, damit das Programm auf jeden Fall korrekt beendet wird (terminiert). (Anm.: dadurch wird die unendliche Schleife vermieden !)

Virenprogrammierer
jagen Elefanten, indem sie eine Maus ans Kap der guten Hoffnung schicken und in Kairo auf die in Panik geratene Herde warten.

WindowsNT-Programmierer
schießen mit völlig ungeeigneten Gewehren in die völlig falsche Richtung und erklären dann, daß es ein Fehler am Elefanten sein muß.

Windows95-Programmierer
tun dasselbe, nur mit Pfeil und Bogen.

Microsoft
kauft einen Elefanten aus dem Zoo von Seattle, kopiert ihn massenhaft, redet aller Welt ein, daß jeder einen bräuchte, daß dieser die ideale Ergänzung zu MS-Office sei und exportiert 14 Mio. Stück nach Afrika.

SAP-Systemingenieure
erklären das erstbeste Tier zu einem Elefanten und passen ihre Vorstellungen eines Elefanten an dieses Tier an.

Maschinenbauingenieure
jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, jedes graue Tier fangen, das ihnen über den Weg läuft und es Elefant nennen, wenn das Gewicht weniger als 15% von dem eines vorher gefangenen Elefanten abweicht.

Wirtschaftswissenschaftler
jagen keine Elefanten. Aber sie gehen davon aus, daß Elefanten sich selbst stellen würden, wenn man ihnen nur genug dafür bezahlt.

Statistiker
jagen das erste Tier, das sie sehen, n-mal und nennen es dann Elefant.

Unternehmensberater
jagen keine Elefanten. Und viele haben noch niemals überhaupt irgendetwas gejagt. Aber man kann sie stundenweise engagieren, um sich gute Ratschläge geben zu lassen.

Systemanalytiker
wären theoretisch in der Lage, die Korrelation zwischen Hutgröße und Trefferquote bei der Elefantenjagd zu bestimmen, wenn ihnen nur jemand sagen würde, was ein Elefant ist.

Vertriebsbeauftragte
jagen keine Elefanten. Statt dessen verbringen sie ihre Zeit damit, Elefanten zu verkaufen, die noch nicht gefangen wurden und versprechen Liefertermine, die mindestens eine Woche vor Eröffnung der Jagdsaison liegen.

Software-Vertriebsbeauftragte
verschicken das erste graue Tier, das sie fangen können, per UPS und legen eine Rechnung über einen Elefanten bei.

Gerissene Software-Vertriebsbeauftragte
arbeiten im Grunde ähnlich, verschicken aber nach einer Woche Briefe, in denen sie ein Upgrade auf edlere indische Elefanten anpreisen.

Hardware-Vertriebsbeauftragte
fangen ein paar Kaninchen, malen sie grau an und verkaufen sie als Schreibtischelefanten mit dem Hinweis auf die Fortschritte der Miniaturisierung gegenüber der Konkurrenz.

Führungskräfte
jagen Elefanten, indem sie so lange Meetings abhalten, bis der Elefant sich von selbst erledigt hat.
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Wie fängt man Löwen in der Wüste

Mathematische Methoden

1. Die Hilbertsche oder axiomatische Methode

Man stellt einen Käfig in die Wüste und führt folgendes Axiomensystem ein:

Axiom 1:
Die Menge aller Löwen in der Wüste ist nicht leer.

Axiom 2:
Sind Löwen in der Wüste, so ist auch ein Löwe im Käfig.

Schlußregel:    
Ist p ein richtiger Satz, und gilt "wenn p, so q", so ist auch q ein richtiger Satz.

Satz:
Es ist ein Löwe im Käfig.

2. Die geometrische Methode

Man stelle einen zylindrischen Käfig in die Wüste.

1. Fall:
Der Löwe ist im Käfig. Dieser Fall ist trivial.

2. Fall:  
Der Löwe ist außerhalb des Käfigs. Dann stelle man sich in den Käfig und mache eine Inversion an den Käfigwänden. Auf diese Weise gelangt der Löwe in den Käfig und man selbst nach außen.

ACHTUNG: Bei Anwendung dieser Methode ist dringend darauf zu achten, dass man sich nicht auf den Mittelpunkt des Käfigbodens stellt, da man sonst im Unendlichen verschwindet.

3. Die Bolzano-Weierstrass Methode

Man halbiert die Wüste in Nord-Süd Richtung durch einen Zaun. Dann ist der Löwe in einer der beiden Hälften. Wir nehmen an, dass er in der westlichen Hälfte ist.Nun halbiert man den westlichen Teil durch einen Zaun in Ost-West Richtung. Der Löwe ist entweder im nördlichen oder im südlichen Teil. Wir nehmen an er ist im nördlichen. Auf diese Weise fährt man fort. Der Durchmesser der Teile, die bei dieser Halbiererei entstehen, strebt gegen Null. Auf diese Weise wird der Löwe schließlich von einem Zaun beliebig kleiner Länge eingegrenzt.ACHTUNG: Bei dieser Methode achte man darauf, dass das schöne Fell des Löwen nicht beschädigt wird.

4. Die funktional-analytische Methode

Die Wüste ist ein separabler Raum. Er enthält daher eine abzählbar dichte Menge, aus der eine Folge ausgewählt werden kann, die gegen Löwen konvergiert. Mit einem Käfig auf dem Rücken, springt man von Punkt zu Punkt dieser Folge und nähert sich so dem Löwen beliebig genau.

5. Die topologische Methode

Der Löwe kann topologisch als Torus aufgefasst werden. Man transportiere die Wüste in den vierdimensionalen Raum. Es ist nun möglich die Wüste so zu deformieren, dass beim Rücktransport in den dreidimensionalen Raum der Löwe verknotet ist. Dann ist er hilflos.

6. Die Banachsche oder iterative Methode

Es sei f eine Kontraktion der Wüste in sich mit dem Fixpunkt x0. Auf diesen Fixpunkt stellen wir den Käfig. Durch sukzessive Iteration wird die Wüste auf den Fixpunkt zusammengezogen:
W(n+1) = f(W(n))  , n = 0,1,2...  , W(0)=Wüste
So gelangt der Löwe in den Käfig.

7. Die mathematisch-statistische Methode

Satz 1:  
Die Anzahl der Sandkörner in der Wüste ist endlich.

Satz 2:
Es existiert wenigstens ein Sandkorn, auf dem der Löwe sitzt.

Problemlösungsprozess:Man lege jedes Sandkorn in den Käfig. Sind alle Sandkörner im Käfig, so ist auch der Löwe im Käfig.

8. Die mathematisch-zeitliche Methode

Man warte unendlich lange. Nach unendlich langer Zeit ist der Löwe tot. Wir suchen seine Gebeine und legen sie in den Käfig. (In der Problemspezifikation ist kein Wort von einem lebendigem Löwen die Rede!)

Physikalische Methoden

1. Die Newtonsche Methode

Käfig und Löwe ziehen sich gegenseitig durch die Gravitationskraft an. Wir vernachlässigen die Reibung. Auf diese Weise muss der Löwe früher oder später am Käfig landen.

2. Die Heisenberg Methode

Ort und Geschwindigkeit eines bewegten Löwen lassen sich nicht gleichzeitig bestimmen. Da bewegte Löwen also keinen physikalisch sinnvollen Ort in der Wüste einnehmen, kommen sie für die Jagd nicht in Frage. Die Löwenjagd kann sich daher nur auf ruhende Löwen beschränken. Das Einfangen eines ruhenden bewegungslosen Löwen wird dem Leser als Übungsaufgabe überlassen.

3. Die Einsteinsche oder relativistische Methode

Man überfliege die Wüste mit Lichtgeschwindigkeit. Durch die relativistische Längenkontraktion wird der Löwe flach wie Papier. Man greife ihn, rolle ihn auf und mache ein Gummiband herum.

4. Die thermodynamische Methode.

Wir entwerfen eine semipermeable Membran, die alles außer Löwen hindurchlässt. Diese Membran ziehen wir durch die Wüste.

5. Die Schroedinger Methode

At every instant there is a non-zero probability of the lion being in the cage.Sit and wait.